AMBULANT
Als Angehörige*r mit einer tiefen emotionalen Bindung kann es schwer erträglich sein, die erkrankte Person am Lebensende sicher zu begleiten. Zwischen Schuldgefühlen, Trauer, Unsicherheit und Schmerz wächst oft der Wunsch, der geliebte Mensch möge Halt erfahren – einen Halt, der den Prozess und den Übergang würdevoll und wertvoll gestaltet.
Gleichzeitig geht der Alltag weiter: Termine, Verpflichtungen und die eigene Erschöpfung lassen oft nicht den Raum, um immer so präsent zu sein, wie Sie es sich wünschen.
Genau in dieser herausfordernden Lebensphase möchte ich mit Ankerzeit für Sie da sein.
Ich schenke Ihnen das Gefühl: Alles ist gut. Ich passe auf.
Meine Begleitung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen – zwischen Angst, Rückzug, Unsicherheit und Erinnerungsarbeit.
So wie ein neues Leben mit der Geburt durch Hebammen begleitet wird, darf auch das Lebensende in Würde, mit Bedeutung und Achtsamkeit getragen werden.
ERWACHSENE
Jede*r trauert anders. Doch oft fällt es uns schwer, die eigene Verletzlichkeit zu zeigen und den Schmerz zuzulassen, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren. Stattdessen funktionieren wir nur noch – mit dem tiefen Wunsch, alles möge wieder so sein wie zuvor.
“Warum?”
“Manchmal denke ich, sie kommt gleich zur Tür herein.”
“Rieche ich sein Parfüm, kommen mir die Tränen.”
KINDER UND JUGENDLICHE
Die klassischen Trauerphasen gelten auch für Kinder und Jugendliche – sie zeigen sich jedoch oft anders und erfordern besondere Zugänge.
Die Gesellschaft zeigt uns wenig über die Phasen der Trauer und es wird auch ungern und kaum über den Tod und das Sterben gesprochen. Wenn Sie selbst gerade leiden unter dem Verlust eines Herzensmenschen, ist es oft schwer, das Kind zu begleiten, gerade wenn es ganz anders trauert als erwartet und möglicherweise der Zugang zu ihm verloren geht.
“Wo ist Oma?- Wie ist sie in den Himmel gekommen?”
“Papa ist tot, weil wir uns heute Morgen gestritten haben!”
“David ist nicht tot-seine Gummistiefel sind noch da! Ja, und am Geburtstagskalender ist sein Foto!”
Bei Jugendlichen ist die Pubertät bereits eine Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit.
Der Tod lässt die Welt einstürzen und diese Gesamtsituation wird zu einer extremen Belastungsprobe für die familiären und sozialen Beziehungen.
Gleichzeitig geht der Alltag weiter: Termine, Verpflichtungen und die eigene Erschöpfung lassen oft nicht den Raum, um als Eltern immer so präsent zu sein, wie man es sich wünscht.
Genau in dieser herausfordernden Lebensphase möchte ich mit Ankerzeit für Sie da sein.
Ich schenke Ihnen das Gefühl: Alles ist gut. Ich passe auf.
Zentrale Elemente:
KITA UND SCHULEN
Erwachsene
Eine Diagnose kann lähmend wirken. Gedanken kreisen, der Alltag fühlt sich überwältigend an – jede Entscheidung scheint zu viel.
„Worauf muss ich achten? Was brauche ich?“
„Wie sind die Abläufe?“
„Was kann ich selbst tun – und wo finde ich Unterstützung?“
Mit meiner über 30-jährigen Erfahrung als OP-Schwester, Gesundheitsmanagerin, Palliativfachkraft und auch als Hinterbliebene kenne ich die Formalitäten und Abläufe, die in dieser Zeit wichtig sind.
Ich gebe Ihnen Orientierung, damit Sie sich gehalten fühlen und durch diese sensible Lebensphase gestärkt gehen können.
Zentrale Elemente:
